Franziska Köppe – Autorinvorstellung


Franziska Köppe von praktisch NACHHALTIG

Franziska Köppe von praktisch NACHHALTIG

Im November 2010 lernte ich Markus Stegfellner über unsere gemeinsame Aktion „Weihnachtsgen“ kennen. Es entspann sich ein sehr interessanter Erfahrungsaustausch rund um die Frage „Was brauchen Menschen, um sinnvoll wirtschaften zu können?“. Wir nannten es „Walk to Talk“ – und praktizieren diese Ge(h)spräche auch heute noch.  So kam es, dass ich im Juni darauf nach Wien flog, um mir einen ganz besonderen PerspektivGewinn zu gönnen.

Während dieser Zeit lernte ich dann auch mindestens zwei weitere sehr inspirierende Menschen kennen: Gebhard Borcks Affenmärchen faszinieren mich um so stärker je intensiver ich mich mit ihnen auseinander setze. Dr. Andreas Zeuch weckte mein Interesse für professionelle Intuition. Und damit ist der Bogen zu Dr. Martin Bartonitz gespannt. Denn ihn habe ich wiederum über Andreas entdeckt.

Verschlungene Pfade bieten uns unverhofft ganz neue Ausblicke

Ich mag diese Wege, die uns auf verschlungenen Pfaden plötzlich ganz neue Ausblicke eröffnen. Sehr faszinierend und bereichernd! Wenn wir loslaufen, wissen wir nicht wo wir ankommen. Mitunter gehört eine gehörige Portion Mut dazu und oft ist nicht abzusehen, wem wir des Weges begegnen. Ich habe dabei die großartige Erfahrung gemacht, dass Mehr von diesem Beitrag lesen

Nick Mott


Nick Mott

Nick Mott

Ich bin Berufsreitlehrer und meine systemischen Erkenntnisse und die daraus abgeleiteten Prinzipien bzw. pragmatischen Algorithmen beruhen zuallererst auf meiner beruflichen Praxis.

Was sich hier nicht bewährt, wird von mir eben auch nicht vertreten, da meine Aussagen letztlich auf authentischen Eigenerfahrungen mit Praxiserfolgsnachweis beruhen müssen, um die nötige „credibility“ zu gewährleisten.

Das Berufsbild des Reitlehrers in seiner Bedeutung für Erkenntnisse zur Systemtheorie wird weitgehend unterschätzt, gleichwohl bereits 1964 im Mayer´schen Wirtschaftswissenschaftslexikon die Beziehung von Pferd und Reiter beispielhaft für Kybernetik angeführt wurde.^^

Bei der Ausbildung und Führung von Pferden muss man sich folgendes vor Augen halten:

  • Das Pferd ist eine Art Alien für den Menschen – es hat in weiten Teilen extrem unterschiedliche Wahrnehmungsweisen und Prioritäten
  • es spricht nicht unsere Sprache und wir nicht die seine
  • virtuelle, ideelle und abstrakte Modelle sind dem Pferd weitestgehend unzugänglich
  • seine Bewertungsmatrix erschöpft sich in: „Tut mir (mehr/weniger) gut“
  • es ist mindestens 10x so stark wie ein durchschnittlicher Mensch
  • es hat Reflexe im 100 Millisekundenbereich, da wurde bei uns noch nicht mal das Mehr von diesem Beitrag lesen

Michael Wieden – Autorenvorstellung


Zunächst möchte ich mich ganz herzlich bei Dr. Martin Bartonitz für seine herzliche und nachdrückliche (;-)) Einladung bedanken, mich an dieser Plattform und der damit verbundenen Initiative bedanken.

Eigentlich bin ich Betriebswirt und wir (meine Frau und ich) haben seit 2009 eine Agentur für Gründerberatung (Schwerpunkt Marketing). Dem Thema Marketing bin ich jedoch schon seit über 10 Jahren behaftet. Zunehmend musste ich jedoch in den letzten Jahren registrieren, dass die Marketingindustrie sich bei diesem Thema in eine Richtung bewegt, die ich nicht mehr gutheißen kann. Neuronales Marketing, RFID-Tracking und vieles mehr sorgen in meinen Augen für eine Entwürdigung des Menschen. „Nachhaltiges Marketing“ wird frei nach Schnauze definiert, ohne sich den Ursprung des Wortes „Nachhaltigkeit“ einmal anzusehen. Dabei geht es eigentlich bei „Nachhaltigkeit“ um schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen, und nicht um „langanhaltenden Erfolg/Profit“. Und damit sind wir beim Thema, denn die wichtigste natürliche Ressource eines Unternehmens ist der Mensch. Somit wandelt sich unser Tätigkeitsfeld, was nicht zuletzt auch meinem Buch (Liquid Work – Arbeiten 3.0) geschuldet war.

Seit 2002 beschäftige ich mich zudem mit dem Thema „Chronobiologie“, vereinfacht gesagt, der Wissenschaft der inneren Uhr. Künstlicher Rhythmus (Arbeitszeiten) seit der Industrialisierung versus natürlichem Rhythmus (genetische bedingte Chronotypen wie z.B. Morgenmensch/Lerche oder Abendmensch/Eule). Welchen Effizienzschub hätte unsere Wirtschaft, wenn Menschen nach ihrem natürlichen Mehr von diesem Beitrag lesen

Stefan Pfeiffer – Autorenvorstellung


Stefan PfeifferMittlerweile habe ich in meinem beruflichen Leben die verschiedensten Stationen durchlaufen: Als junger Journalist war ich selbständig. Danach ging ich zu einem deutschen Software-Hersteller, der MIS in Darmstadt, erlebte, wie das Unternehmen wuchs und wir an den Neuen Markt gingen. Ich erlebte auch den Grössenwahn dieser Tage und die Dollars in den Augen nicht nur des Managements. Und ich musste verfolgen, wie ein mit viel Herzblut gerade auch von den Mitarbeitern aufgebautes Unternehmen mehr oder weniger den Bach runter ging.

Danach arbeitete ich für ein eigentlich mittelständisches amerikanisches Unternehmen: die FileNet Corp. in Costa Mesa, Kalifornien, und erlebte die ersten Phasen der Bedeutung von Quartalsergebnissen und -abschlüssen. IBM hat dann FileNet gekauft und seitdem bin ich bei einem wirklich großen Unternehmen, also so richtig gross. Eine ganz neue Erfahrung. Statt der knapp 2.000 Mitarbeiter der FileNet – wo man doch noch alle „wichtigen“ Entscheidungsträger meist persönlich kannte – nun mehrere Hunderttausend Mitarbeiter weltweit. Und natürlich kenne ich nicht mehr die Entscheidungsträger ganz oben. Die sind janz weit wech. Oder?

Vielleicht auch nicht, denn wir erleben nach meiner Wahrnehmung derzeit einen Kulturwandel, einen Kulturwandel, der durch den Mehr von diesem Beitrag lesen

Guido Bosbach – Autorenvorstellung


Bosbach01---vor-f3f3f3„Ich will die Potentiale in Menschen und Ihren Unternehmungen wecken und so Raum für ein wertvolleres und erfolgreicheres (Arbeits-)leben schaffen.“

Die größte Kraftquelle dieser Welt ist die Inspiration der Menschen. Menschen und Unternehmen den Zugang zu dieser Energie zu öffnen, ist meine Berufung.

Es gibt eine Reihe von Beispielen die zeigen, wie Unternehmen die Inspiration, die Potentiale und Talente ihrer Mitarbeiter nutzen. Dies setzt Energien frei, die von innen heraus motivieren, die den Kunden immer wieder das Gefühl geben, etwas Besonderes zu sein und diese begeistern und die langfristige positive Entwicklungen in Gang setzen.

Ein zunehmende Zahl an Unternehmen weltweit erkennt, dass Inspiration das Schlüsselelement ist, um aus einer erfolgreichen Unternehmensidee ein besonderes und bemerkenswertes Unternehmen zu machen.

Ich begleite Menschen und ihre Unternehmungen auf dem Weg, ihre wichtigste Ressource – ihre Inspiration(en) – zu aktivieren. Es ist der Weg zu Mehr von diesem Beitrag lesen

Luca Pogoda – Autorenvorstellung


Bild Luca Pogoda

Luca Pogoda

Ich bedanke mich herzlich für die Einladung von Martin Bartonitz als Autor an diesem Blog teilzuhaben – aufgrund einer gefühlten geistigen Nähe war ich inspiriert diese anzunehmen.

Meiner Meinung nach sind die Themen, wie sie sich in diesem Blog niederschlagen, wirklich bewegender Natur. Vor allem weil mir der Blog so anmutet, Gedanken aus einer erheblich nüchterneren Warte als üblich äußern zu können, freue ich mich ab und an etwas beizutragen.

Zu meinem Hintergrund: Ich bin studierter Kognitionswissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter von Armin Rütten, mit dem ich das bereits in diesem Blog genannte Buch „Wissensaktivierung – Neue Denkwege“ mitverfasst habe. Derzeit schließe ich mein Masterstudium in Kognitionswissenschaft an der Uni Osnabrück ab. Im Rahmen dessen beschäftige ich mich bevorzugt mit Philosophie, Neurowissenschaft und kognitiver Psychologie. In meiner Freizeit bereiten mir Freeclimbing, Kung-Fu und Skibergsteigen viel Freude.

Dirk Hellmuth – Autorenvorstellung


Dirk Hellmuth

Dirk Hellmuth

Martin Bartonitz hat mich sehr früh eingeladen, an dieser Initiative als Unterstützer und Autor mitzuwirken – eine Einladung der ich gerne gefolgt bin. Ich bin seit jeher politisch interessiert und beschäftige mich seit einigen Jahren mit gesellschaftlichen Entwicklungen, Ökologie,  Klimawandel und daraus abzuleitenden Zukunftsszenarien. Beruflich bin ich nach 20 Jahre in der IT Branche inzwischen selbständig tätig. Ende 2008 bin ich eher zufällig auf das Thema Enterprise 2.0 gestossen – ein Thema, dass mich seither fasziniert und den Kern meiner Leistungen bei trends2move e.K. ausmacht.

Was mich am Social Enterprise (diesen Begriff verwende ich inzwischen bevorzugt, da er umfassender ist) fasziniert? Das Mehrwerte durch anderes Denken und Handeln geschaffen werden und der Mensch im Zentrum der Organisation steht: Mehr von diesem Beitrag lesen

Gilbert Dietrich – Autorenvorstellung


Gilbert-PR-03Da ich bereits lange von der Notwendigkeit einer Demokratisierung unserer Wirtschaft in globalen und lokalen Dimensionen überzeugt bin, kam die Möglichkeit, diese Initiative als Mitbegründer zu unterstützen, keinen Augenblick zu früh. Als Personalleiter im E-Commerce (mit 2000 Mitarbeitern von IT über Marketing bis Support) arbeite ich an den – im doppelten Sinn des Wortes – spannenden Schnittstellen zwischen Menschen und Prozessen, zwischen individuellen Ambitionen und Unternehmenszielen, zwischen Ökonomie und Psychologie. Jeden Tag lerne ich auf jeder dieser Ebenen enorm dazu und jeden Tag habe ich die Möglichkeit an jeder dieser Ebenen konkret einzugreifen, Dinge zu verändern, Zustände zu verbessern und notwendige Fehler bei Zeiten zu korrigieren. Als zertifizierter Executive Business Coach und studierter Philosoph arbeite ich nebenher an meinem Projekt Geist und Gegenwart, das mir erlaubt die Randgebiete meiner Fähigkeiten und Interessen zu erkunden, die Grenzen weiter hinauszuschieben und mit Klienten und Partnern in Kontakt zu kommen. Bei all dem steht für mich die Idee im Zentrum, durch ein bewusstes Leben die eigenen Maßstäbe und Bedürfnisse in Einklang mit einem nachhaltigen gesellschaftlichen Zusammenleben zu bringen.

Dr. Marcus Raitner – Autorenvorstellung


marcus_raitnerAls Informatiker kenne ich den Werdegang vom Experten zum Projektmanager und ins Linienmanagement aus eigener Erfahrung sehr genau. Darum begleite ich Menschen auf diesem Weg professionell als Coach und Sparringspartner. Sowohl in der Ausbildung unserer Mitarbeiter der esc Solutions als auch in der Entwicklung von Mitarbeitern unserer Kunden. Wir legen großen Wert darauf nicht nur schlau reden, sondern auch selbst anpacken zu können. Entsprechend ist der Übergang zwischen Coaching, Beratung und Unterstützung im konkreten IT-Projekt immer fließend und die eigene Rolle wechselt zwischen reinem Coach bis zum Interimsmanager.

Als Senior Partner der esc Solutions bin ich auf Ebene der Geschäftsleitung für Strategie und Entwicklung des Kerngeschäfts IT-Projektmanagement und IT-Projektcoaching verantwortlich.

Über Themen des Projektmanagements im allerweitesten Sinne schreibe ich regelmäßig in meinem Blog. Dabei habe ich schon viele interessante Menschen kennenlernen dürfen und es haben sich viele spannende Entwicklungen ergeben: Ich bin Mitorganisator des sehr erfolgreichen PM Camps in Dornbirn, wo ich 2011 openPM ins Leben rufen.

Conny Dethloff – Autorenvorstellung


Conny privat 2Geld ist das Fundament der Wirtschaft und damit der gesamten Ökonomie. Sie kennen sicherlich den Spruch: „Geld regiert die Welt“. Des Weiteren kennt man aber auch den Ausspruch „Wissen ist Macht“. Bedeutet das denn jetzt: „Wer Wissen hat, besitzt auch Geld oder umgekehrt oder gar nichts?“ Spielt uns vielleicht hier die Sprache einen Streich, da sie wie so oft zu kurz springt bei der Abstraktion?

Es war Mitte des Jahres 2006, als ich mich entschloss etwas intensiver die oben angedeuteten Zusammenhänge zu entschlüsseln. Ausgangspunkt waren meine Beobachtungen in der Wirtschaft, die ich tagtäglich bei der Ausübung meines Berufes als Unternehmensberater vollzog. Wenn ich aus meinem privaten Umfeld zu beruflichen Themen befragt wurde, fehlten mir oft die Antworten. Ich erklärte was ich tue und erntete häufig Unverständnis ob dieser Aktivitäten. Ich begann dann diese Vorgehensweisen zu rechtfertigen und merkte dabei, dass ich sehr oft nicht im Stande war dies zu tun. In mir stieg Unbehagen auf und ich begann meine Gedanken und Ideen aufzuschreiben.

Mir begann kristallklar zu werden, dass irgendetwas nicht passte; ich wusste nur nicht was und ich konnte es auch noch nicht in Worte fassen. Ich startete meine ganz spezielle Reise des Verstehens, ich kannte nur noch nicht das Ziel und auch noch nicht den Weg. Eines begann ich aber zu begreifen, die Themen in der Wirtschaft wurden nicht ganzheitlich genug und zu kurzfristig betrachtet. Impressionen meiner Reise können Sie in meinem Logbuch aber auch in diesem Blog nachlesen.

Ich freue mich auf eine erkenntnisreiche Zusammenarbeit mit allen Autoren und Lesern.